Romreise

„Eine herbstliche (sechstägige) Reise führte eine Auswahl von Schüler*innen der achten Klassen zu den Orten, wo viele Entscheidungen von europäischer und geopolitischer Relevanz getroffen“ wurden, so lässt sich – analog zum Bericht über die Brüsselexkursion – auch unsere Reiseschilderung beginnen, allein die Zeit hat sich geändert.

Dementsprechend verließen wir nach gemeinsamer Abfahrt von Gmunden in Attnang-Puchheim unsere Brüsselkolleg*innen, um uns mit dem Nachtzug südwärts zu begeben, in Richtung Caput mundi bzw. Urbs aeterna – nach Rom.

Dabei standen Klassiker auf dem Programm wie Pantheon, Piazza Navona, Petersdom samt Kuppel, Viktor-Emanuel-Denkmal mit Aussichtsterrasse, Domitilla-Katakomben, Radfahrt auf der Via Appia Antica, Trevibrunnen, Forum Romanum, Kolosseum, Circus Maximus und … und … und …

Was man als Tourist nicht einfach so besichtigen kann, hinterließ einen besonderen Eindruck, nämlich Sant‘Anselmo, die internationale Hochschule des Benediktinerordens auf dem Aventin, die uns ein junger Mönch aus Kremsmünster zeigte, wodurch wir zugleich Einblick in das Leben eines in Rom studierenden Ordensmannes bekamen.

Ähnlich privilegiert fühlten wir uns beim Besuch von Santa Maria dell‘Anima, der Kirche der deutschsprachigen Katholiken in Rom, wo uns im Rahmen einer umfassenden Führung auch Krypta und Dachterrasse gezeigt wurden, die ansonsten nicht öffentlich zugänglich sind.

Eine rundum gelungene Reise als perfekte Ergänzung zum schulischen Religions- und Lateinunterricht!

Gabriele Max, Gertrude Schwaiger-Kasberger

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