Unsere tierischen Schützlinge

„Bäh, Stabheuschrecken?“ – Im Gegenteil!

Ein Bericht von Julia Fritzenschaft und Marinus Schnitzelbaumer (3D)

Kurz nach den Herbstferien haben wir, die 3D-Klasse, uns bereit erklärt, die Stabheuschrecken bei uns aufzunehmen. Am Anfang war die Einstellung der meisten gegenüber den Stabheuschrecken eher negativ. Doch jetzt, drei Wochen später, sind sie zu unseren Haustieren geworden.

Die Annam-Stabheuschrecke schaut aus wie ein Stock und ist in drei Körperteile gegliedert (Kopf, Brust, Hinterleib). Sie hat normalerweise sechs Beine, doch wenn sie unter Stress stehen, kann es passieren, dass sie in Schockstarre geraten und/oder ein Bein abwerfen.

Stabheuschrecke

In einem Vario Kurs haben vier aus unserer Klasse ein Quiz über die Stabheuschrecken gewonnen. Frau Professor Lovric erklärte: „Ihr müsst das Gehege ausmisten, denn das Stroh ist komplett verschimmelt. Außerdem müsst ihr dann Erde und Blätter hineintun, damit sie sich wohlfühlen.“ Als die Tiere dann in der Klasse waren, mussten wir sie natürlich füttern. Marinus erklärt: „Die Tiere fressen Brombeer- und Himbeerblätter.“ Eine Schülerin brachte daher Brombeerblätter von zuhause mit. Im Werkunterricht bauten Sophie und Sophia ein kleines Häuschen aus Plexiglas für die Stabheuschrecken. Als das Terrarium fertig eingerichtet war, fühlten sie sich viel wohler. Da die Stabheuschrecken nachtaktiv sind, hatten wir die Idee, ihnen ein Rollo zu basteln.

„Wir freuen uns, dass wir uns weiter um die Stabheuschrecken kümmern dürfen“, meint die 3D-Klasse.

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